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Channel: Fabian Deitelhoff » Kommentar
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Blogparade digitalLEBEN: zehn Fragen und meine Antworten dazu

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Mit diesem Beitrag möchte ich zum ersten Mal bei einer Blogparade mitmachen. Das Thema ist #digitalLEBEN, was auch gleichzeitig der Hashtag auf Twitter ist. Initiiert hat die Blogparade die SPD mit diesem Blogpost zum Thema.

Mir geht es hier absolut nicht um eine Unterstützung der Partei, da ich diesen Blog gerne frei von Politik jeglicher Art halten möchte. Egal um welche Partei es sich handelt. Aufmerksam geworden bin ich durch den unten stehenden Tweet von Nico Lumma.

Bei der Blogparade geht es darum, zehn Fragen zum digitalen Leben zu beantworten. Die Fragen sind im Blog der SPD im Beitrag “Blogparade zu #digitalLEBEN” zu finden. Ebenso wie ein paar Informationen zum Ablauf. Die Blogparade geht noch bis zum 31. Oktober. Jetzt aber zu den Fragen und meinen Antworten, die sich hinter dem Weiter-Button verstecken :)

Die zehn Fragen und meine Antworten

  1. In einer digitalen Welt zu leben, bedeutet für mich…
    Vernetztes Leben. Mit all seinen Vorteilen wie schnelle und weitestgehend günstige Kommunikation, sowie immer verfügbare Informationen. Aber auch mit all seinen Nachteilen wie andauernde Ablenkung und Erreichbarkeit.
  2. Mein Computer ist für mich…
    Arbeitsgerät und ziemlicher Lebensmittelpunkt. Zumindest wenn es um meinen Arbeitsrechner (Desktop) zu Hause geht. Mein Smartphone wird Stück für Stück reduziert. Da mache ich nur noch das nötigste mit, was zurzeit die ein oder andere Kurznachricht, Sport und (dabei) Musik hören ist.
  3. Wirklich gut! Die größte Chance durch die Digitalisierung ist…
    Ständiger Zugriff auf Informationen und Wissen. Arbeiten unabhängig vom Ort. Neue Tätigkeitsfelder und Möglichkeiten, wie beispielsweise das Self-Publishing beziehungsweise alle Berufe im Allgemeinen, die mit der Digitalisierung zu tun haben.
  4. Bedrohlich! Wir müssen aufpassen, dass…
    Unsere Daten auch unser Eigentum bleiben und Konzerne damit nicht machen können was sie wollen. Und das der Staat nicht immer weiter in unsere Privatsphäre eingreift, als das eh schon der Fall ist. Wir sind nicht alle generell verdächtig!
  5. Die Digitalisierung verändert mein Leben durch…
    Das ortsunabhängige Arbeiten, die Softwareentwicklung und durch die ständig verfügbaren Informationen. Ohne die Digitalisierung müsste ich mir einen anderen Job in einer ganz anderen Branche suchen. Allerdings verändert es mein Leben auch durch die ständige Erreichbarkeit, die schnell zu Dauerstress führen kann.
  6. Chatten mit den Enkeln, Einkaufen per Mausklick, Arbeiten ohne feste Bürozeiten. Was bringt die Digitalisierung für Familien und Ältere?
    Die Digitalisierung bringt die kostengünstige Kommunikation, die obendrein immer verfügbar ist. Beispielsweise der kostenfreie Skype-Anruf von Deutschland nach Kanada. Ganz grundsätzlich bringt die Digitalisierung mehr Flexibilität in den Alltag von Familien und Älteren.
  7. Programmieren in der Grundschule, das gesamte Faktenwissen der Welt in der Suchmaschine. Wie sollte Bildung der Zukunft aussehen?
    Bildung muss sich komplett wandeln. Weg vom Faktenwissen und reinen Auswendiglernen von Informationen, hin zu dem strukturierten Methodenwissen, wie neue Situationen gemeistert werden können. Inklusive der Einbeziehung von Multimedia und Medienkompetenz
  8. An jedem Ort arbeiten können und ständig erreichbar sein. Was bedeutet das für Arbeit im Digitalen Zeitalter?
    Auf der einen Seite bedeutet das für mich ganz klar mehr Flexibilität. Ich kann arbeiten von wo aus ich möchte und im besten Fall auch für wen ich möchte, wenn das meine Tätigkeit erlaubt. Auf der anderen Seite bedeuten diese Möglichkeiten aber auch deutlich mehr Stress. Überall arbeiten und erreichbar zu sein heißt oft auch an jedem Ort Zeitdruck ausgesetzt zu sein. Deswegen muss es so sein, dass überall arbeiten zu können nicht gleichbedeutend ist mit auch tatsächlich überall zu arbeiten.
  9. Was müssen wir im digitalen Zeitalter tun, damit unsere Wirtschaft erfolgreich bleibt?
    Digitales darf nicht mehr außen vor stehen sondern muss überall integriert werden. Ängste bei der Bevölkerung abbauen indem beispielsweise Medienkompetenz schon in der Schule ein Thema ist. Es darf zudem keine Trennung mehr zwischen sogenanntem realem und digitalem Leben mehr geben. Bei Personen, die nicht mit dem Internet aufgewachsen sind, gibt es diese Trennung noch. Bei jungen Menschen absolut nicht. Dort verschmelzen die beiden Welten.
  10. Die Digitalisierung schafft Chancen und birgt Risiken. Von der SPD erwarte ich, dass…
    Sie sich mit dem Thema Netzpolitik auseinandersetzt und neue Technologien nicht von vornherein verteufelt. Das Internet bietet eine Menge Chancen und Deutschland muss digitaler werden. Interdisziplinär und unabhängig von der konkreten Partei.

Das waren meine Antworten zu den zehn Fragen auch schon. In diesem Sinne wünsche ich mir ein Deutschland mit mehr Lust auf digitales, Technologie und Innovation. Einen deutlich stärkeren Breitbandausbau und mehr Mitmenschen, die beim Thema Internet nicht gleich an Kriminalität, Gefahren und Jobverlust denken.


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